Hakaiou Noritaka - Inhalt

 

Noritaka Sawamura war schon immer ein Schwächling und Versager. In seiner alten Klasse trug er gar wegen einem peinlichen Vorfall den Spitznamen "Scheisse". Doch jetzt geht Noritaka an die Mittelschule, und hier will er alles zum Besseren ändern. Gleich am ersten Tag hat er das Glück, neben der hübschen Miki Nakayama sitzen zu dürfen. Er beginnt sich für sie zu interessieren und sie sich für ihn. Ein kleiner Flirt entsteht, was sich Noritaka bis danhin in seinen kühnsten Träumen nicht erhofft hatte. Doch bei einem Baseballspiel zeigt Noritaka ihr, wie ängstlich und schwächlich er in Wirklichkeit ist: Er weicht einem schnellen Ball aus, der direkt Mikis Gesicht trifft. Am nächsten Morgen spricht sie kein Wort mehr mit ihm, ausser: "Ich mag keine Schwächlinge". Sie sagt seine Einladung zu einem Konzertbesuch ab. Für Noritaka bricht eine Welt zusammen.

Völlig niedergeschlagen beschliesst er, sich in einem Sportclub der Schule einzuschreiben um stärker zu werden. In keiner der Sportarten glänzt er, eher im Gegenteil: Beim Sumo schafft er nicht, Gewicht zuzulegen und beim Zuschlagen auf einen Sandsack im Boxclub verstaucht er gleich beim ersten Schlag sein Handgelenk. Er macht bei allen Clubs eine äusserst miserable Figur. Doch dann entdeckt Noritaka eine heruntergekommene Bude, in welcher ein komischer alter Kerl Unterricht im Thai-Boxen gibt. Der Trainer, ein ehemaliger Thai-Box Champion, erkennt sofort die möglichen Qualitäten Noritakas für diesen Kampfsport und lockt ihn in seinem Club mittels einem Thai-Box Demonstrationsvideo, welches als Sexvideo getarnt war. Von nun an trainiert Noritaka Thai-Box und muss gegen schier unbezwingbare Kampfmaschinen antreten, die ihn herausfordern. Noritaka erlernt die merkwürdigsten Kampftechniken; seine Gegner sind oft völlig überrascht und verlieren gegen den kräftemässig weit unterlegenen Noritaka (stellt euch einen dünnen Kerl vor mit Armen und Beinen wie Streichhölzer, der gegen Typen mit Muskelberge à la Schwarzenegger oder Tyson antritt ^_^;).

Text: Y. Tempelman, September 2000

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